Schröpfen

Beim Schröpfen wird mittels Unterdruck ein Sog an reflektorischen Hautarealen erreicht und über eine Stoffwechselanregung eine lokale Reaktion aber auch eine Fernwirkung auf andere Regionen ausgelöst. Das trockene Schröpfen belässt die Haut intakt, beim blutigen Schröpfen wird das Schröpfglas über eine Akupunkturnadel oder über eine Stelle, die mit der Lanzette angestochen wurde, gesetzt. Damit erreicht man das Austreten von Blut und die stärkere Stimulation der Selbstheilung. Schröpfen findet sich sowohl in der TCM als auch in der europäischen Naturheilkunde wieder.